Großgmain belebt Tradition neu: Adventfenster bringen Wärme, Begegnung und weihnachtliches Brauchtum zurück

Auch heuer lädt der Tourismusverband Großgmain gemeinsam mit zahlreichen engagierten Akteurinnen und Akteuren aus der Gemeinde dazu ein, die Adventzeit auf besonders stimmungsvolle und besinnliche Weise zu erleben: mit den Großgmainer Adventfenstern.
Die Tradition wurde im vergangenen Jahr erfolgreich neu belebt und erfreut sich großer Beliebtheit – denn sie verbindet Menschen, schafft Begegnungen und bringt das weihnachtliche Brauchtum dorthin zurück, wo es hingehört: mitten ins Dorfleben.

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, an den Adventwochenenden Angebote zu schaffen, die zu kleinen Auszeiten einladen: gemütliche Treffen, musikalische und traditionelle Programmpunkte und weihnachtliche Atmosphäre – abseits der großen, kommerziellen Märkte und offen für alle: Großgmainerinnen und Großgmainer, Freunde, Verwandte und Besucher.

Die vier Adventfenster 2025 werden gemeinsam mit unterschiedlichen Gruppen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen gestaltet. Jede beteiligte Organisation entscheidet selbst, wie ihr Adventfenster aussehen soll – der Tourismusverband Großgmain übernimmt die Bewerbung und Koordination.

Adventfenster Foto Variante Praesentation 43

30. November – Adventfenster des Lions Club Großgmain

Laternenwanderung, Sternbeleuchtung und musikalischer Auftakt
Das erste Adventfenster eröffnet die Reihe besonders feierlich:
Am Parkplatz Plainburg startet um 16:15 Uhr eine Laternenwanderung auf die Plainburg


Gemeinsam mit den Großgmainer Weihnachtsschützen wird dort traditionell der Stern über der Plainburg erleuchtet und „eingeschossen“.
Der Kindergarten Großgmain singt Adventlieder, ein Bläserquartett sorgt für musikalische Umrahmung und es gibt Punsch, Glühwein und Maroni – ein stimmungsvoller Auftakt in die Adventzeit.

7. Dezember – Adventfenster im Rahmen der Krippenausstellung

Handwerk, Tradition und Begegnung im Pfarrhof
Der Krippenbauverein Großgmain öffnet auch heuer seine Türen und präsentiert die liebevoll gestalteten Krippen, die in den letzten Monaten unter Anleitung der erfahrenen Krippenbaumeister entstanden sind – darunter auch Werke mehrerer Kindergruppen. Die Häfei-Musi begleitet den Nachmittag musikalisch (15–18 Uhr)
Ein speziell dekoriertes Adventfenster, warme Getränke und ein gemütliches Beisammensein machen diesen Termin zu einem Höhepunkt für alle, die traditionelles Handwerk schätzen.

14. Dezember – Adventfenster im Betreuten Wohnen der Caritas

Adventmarkt der Bewohnerinnen und Bewohner
Die Bewohner des Betreuten Wohnhauses gestalten ihr Adventfenster mit viel Liebe zum Detail. Beim kleinen Adventmarkt bieten sie Selbstgemachtes, Gebackenes und Handwerkliches an.
Der Erlös kommt den gemeinsamen Aktivitäten zugute – etwa Ausflügen oder Materialien für die Gemeinschaftsräume, die künftig noch stärker für alle Interessierten geöffnet werden sollen.
Bei Punsch, Keksen und Gesprächen entsteht ein Ort der Begegnung über Generationen hinweg.

21. Dezember – Adventfenster beim Reiter Christer

Hoffeeling, Hofladen und weihnachtliche Lesung
Den Abschluss bildet das Adventfenster bei Familie Ammerer am Hof des Reiter Christer (Salzburgerstraße 3).
Bekannt für mehrfach prämierte Schnäpse und ein vielseitiges Hofsortiment, lädt der Hofladen an diesem Abend zu einem Last-Minute-Weihnachtseinkauf ein – von Marmeladen bis zu selbstgemachter Weihnachtsdeko.
Pfarrer Alfonso liest eine Weihnachtsgeschichte (ab 18 Uhr) und sorgt damit für einen feierlichen, ruhigen Ausklang der Reihe.

Ein Advent für alle – mitten in Großgmain

Die Großgmainer Adventfenster sind bewusst niederschwellige Veranstaltungen, die zum Zusammenkommen einladen. Sie eignen sich wunderbar, um bei einem Winterspaziergang vorbeizuschauen, Nachbarn zu treffen oder einfach eine Auszeit im adventlichen Ambiente zu genießen.

Gemeinsam schaffen die vielen engagierten Menschen, Vereine und Initiativen eine ruhige, besinnliche und herzliche Alternative zu großen Märkten – und holen das Miteinander in der Weihnachtszeit zurück in die Dorfmitte.

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